Das Brahmahuhn zieht mit seiner imposanten Gestalt schnell viele Blicke auf sich. Dabei fallen den meisten zu nächst die enorme Größe und die befiederten Füße der Tiere auf. Aber auch eine breite Brust sowie der dreireihige Erbsenkamm sorgen dafür, dass man der Rasse oft als Könige der Hühner betitelt.
Statussymbol – Brahma
Auch wenn Brahmas früher als Zweinutzungshuhn genutzt wurden, sind sie heute eher unwirtschaftlich. Die Hähne brauchen 12 bis 18 Monate bis sie ausgewachsen sind bzw. ihr Fleischansatz sich ganz gebildet hat. Die Hennen liegen mit einer Legeleistung von ca. 140 Eiern im Jahr noch im Durchschnitt aber für die Wirtschaft und Höfe, die Eier produzieren möchten, sind die Legeperioden mit anschließendem Brutwunsch unrentabel. All dem zum Trotz sind Brahmas eine der beliebtesten Rassen der Welt und erfreuen ihre Besitzer mit ihrem ruhigen und ausgeglichenen Wesen sowie der imposanten Gestalt. Daher gelten Brahmas gerade wegen dem hohen Futterverbrauch in der Türkei, Nahen Osten oder in den arabischen Ländern als Statussymbol.

„Echte“ Brahmas
Gerade weil die Brahmas als Modehuhn oder Statussymbol zur Zeit so beliebt sind und eine seriöse Zucht schwer und teuer ist, sind die Tiere im Vergleich zu anderen Hühnern doch sehr teuer. Das führt dazu, dass viele hier ein lukratives Geschäft wittern und nicht selten alle Hühner mit befiederten Füßen als Brahma verkaufen. Eine tolle Rassebeschreibung findet man auf der Seite des Sonderveines für Brahmas.